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USA/NZ 2001, 165 Min., Kinostart: 18.12.2002, FSK ab 12 Jahre.

Der Krieg steht unmittelbar bevor: Sarumans Armee von Orks und Dunländern gewinnt mit Hilfe eines Heeres von Spionen bedrohlichen Einfluss rund um die eiserne Festung Isengard. An der Seite des Volkes von Rohan und der mächtigen Ents ziehen Aragorn und die Gefährten in die Entscheidungsschlacht. Unterdessen sind Frodo und Sam auf dem gefahrvollen Weg zum Schicksalsberg, wo sie den Ring vernichten wollen, und müssen sich der Angriffe von Gollum und Sauron erwehren. Weil Teil 1 mehr als sagenhafte 860 Millionen Dollar einspielte, werden die Rollen der Teile 2 + 3 bis zum Start irgendwo in Neuseeland von Regisseur Peter Jackson versteckt und wie ein "Schatzzz“ gehütet.[Fotogalerie]   

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 Dreharbeiten im Dreierpack
Bildergalerie

Jackson lebte gut fünf Jahre lang in Mittelerde: Erst schrieb er drei Jahre mit seiner Frau Fran Walsh und Philippa Boyens das Tausend-Seiten-Werk zum Drehbuch um, dann folgte die Umsetzung seines Mammutprojekts: die gleichzeitige Verfilmung aller drei Bände in drei Spielfilmen, Gesamtdauer sieben bis acht Stunden!

Die erste Klappe fiel am 11. Oktober 1999, am 22. Dezember 2000 die letzte. Die Postproduction-Phase dauerte ein weiteres Jahr. Die neuseeländische Effektschmiede WETA FX baute über 1200 Computertricks in das Material ein. Hobbit-Darsteller wie Elijah Wood und Ian Holm wurden nachträglich digital geschrumpft. Gollum, ein durch die Magie des Rings entstellter Hobbit, entstand komplett am Computer.

"Ich werde noch verrückt! Manchmal denke ich, alles bricht zusammen", gestand Jackson in einem Interview kurz vor Ende der Dreharbeiten. Der Regisseur, der vorher nur relativ schmal budgetierte Filme wie "Braindead" oder "Heavenly Creatures" gemacht hatte, dirigierte tagsüber 20.000 Statisten und träumte nachts davon, was alles schief gehen könne.Die Produktionskosten für alle drei Filme wuchsen von kalkulierten 130 auf über 300 Millionen US-Dollar an - einziger Trost: In den USA wären es bestimmt 500 Millionen geworden. So stellte die neuseeländische Regierung Soldaten als Statisten für die großen Schlachtszenen ab, begeistert von der Werbung, die das Projekt dem Land auf der anderen Seite der Erde bringen würde.

Am Set wurde der 39-jährige Jackson "der Hobbit" genannt. Jetzt, nachdem der größte Teil der Arbeit getan ist, kommt ihm der genießerische Lebensstil der haarigen Gesellen ziemlich verlockend vor: "Ein gutes Essen und ein Stuhl vor dem Kaminfeuer, das reicht mir."

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 Erfolgszug

Die Erwartungen an die Adaption des Fantasy-Klassikers waren und sind gigantisch. Lange Zeit galt der Stoff als unverfilmbar, die Zeichentrickversion aus den Siebzigern von Ralph Bakshi floppte. Doch der kommerzielle und künstlerische Erfolg des ersten Teils "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" hat Pessimisten zum Schweigen gebracht.

13-mal war das Fantasy-Epos für den Oscar nominiert, mit vier Trophäen wurde es schließlich ausgezeichnet: für die beste Kamera, die beste Filmmusik, die besten visuellen Effekte und das beste Make-up. 860,2 Millionen Dollar spielte Peter Jacksons Verfilmung weltweit an den Kinokassen ein und befindet sich damit auf Platz fünf der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Auch beim DVD-Verkauf bricht "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" Rekorde. Nun sind die Erwartungen an "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" gigantisch.

Wie aber sah es vor dem Kinostart des ersten Teils aus?
Als im April 2001 erste Szenen von den Dreharbeiten im Netz präsentiert wurden, verbuchte die offizielle Website in weniger als 24 Stunden mehr als 1,7 Millionen Seitenabrufe. Bei den Filmfestspielen in Cannes war das Werk des neuseeländischen Regisseurs Peter Jackson das Gesprächsthema Nummer eins - dabei wurde nur ein 25-minütiger Ausschnitt der auf insgesamt sieben bis acht Stunden angelegten Trilogie gezeigt.

Am Set entwickelte sich ein regelrechter Spiontourismus. Fan-Scouts machten die verschiedenen Drehorte ausfindig und versuchten, einen Blick auf Kulissen und Aufnahmen zu erhaschen. Ein Fernsehteam erwischte einige Tramper mit heimlich gefilmtem Material von den Dreharbeiten. Dieses hätte nach deren Angaben bei einer Internetversteigerung bis zu 20.000 Dollar eingebracht.

Fanatische Tolkien-Fans, die die Bearbeitung ihres Heiligtums mit Argusaugen und gut gemeinten Ratschlägen verfolgten, haben Peter Jackson das Leben schwer gemacht. Doch trotz des immensen Drucks ist der Kiwi stets cool geblieben - sein Mantra: "Es ist nur ein Film."

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Soundtrack "Der Herr der Ringe: Die Gefährten"

Bei der Verfilmung eines Klassikers wie "Der Herr der Ringe" ist die Musik von allergrößter Bedeutung. Die Wahl der Produzenten fiel auf zwei absolute Profis: Zum einen steuert Irlands Top-Interpretin Enya zwei exklusive Kompositionen zum Soundtrack (WEA) bei. Und für den groß orchestrierten Score zeichnet Howard Shore verantwortlich, der schon in Filmen wie "Philadelphia", "Sieben", "Das Schweigen der Lämmer" oder "Die Fliege" für dramatische Stimmung gesorgt hat. Alles über die Musik zum Film finden Sie auf der offiziellen Soundtrack-Seite.

Mit "The Council Of Elrond" und "May It Be", das auch als Single erschienen ist, präsentiert Enya zwei Neukompositionen. Die Irin beherrscht es meisterhaft, ihren eigenen Stil zu transportieren. Mit schlafwandlerischer Sicherheit vermeidet sie jeden Bombast und jede überflüssige Note. Von allen Künstlerinnen Englands und Irlands hat sie die meisten Tonträger verkauft: Insgesamt gingen weltweit mehr als 44 Millionen ihrer Platten über die Ladentische, seit sie 1988 mit ihrem Debüt "Watermark" und der Single-Auskopplung "Orinoco Flow" für Furore sorgte.

Hier können Sie in zwei weitere Stücke aus dem Soundtrack reinhören.

"One Ring To Rule Them All"
"The Breaking Of The Fellowship"


 
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